Warum ist gesunder Schlaf wichtig?

Der gesamte Körper und auch unser Gehirn benötigt einen gesunden Schlaf, um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten, und um neue Kraft zu tanken für den kommenden Tag. Schlafen wir nicht, nicht ausreichend oder sehr unruhig kann das weitreichende Konsequenzen haben und das bereits nach wenigen Nächten, in denen wir schlecht oder kaum schlafen. Schlaflosigkeit bzw. Schlafmangel beeinflusst unser Leben vielseitig. Wir werden gereizt, müde, können uns nicht konzentrieren, unser Stresslevel steigt und somit sinkt unser Wohlbefinden und unsere Ausgeglichenheit.

Was Du tun kannst, um Deine Schlafqualität zu verbessern

Achte auf Dich und Deinen Körper. Versuche herauszufinden, was ihm fehlt oder was deine Psyche belastet. Oftmals halten unsere Gedanken uns vom Schlafen ab, sie drehen sich im Kreis, versuchen eine Herausforderung im Leben zu durchdenken oder eine unangenehme Situation zu verarbeiten.

Manchmal deuten Schlafstörungen auch auf einen Vitamin-B3-Mangel hin, der einen Serotonin-Mangel nach sich ziehen kann. Ein Serotonin-Mangel wiederum führt zu Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsstörungen oder Depression.

Schlafstörungen, die sich über mehrere Nächte hinziehen, sollten daher sehr ernst genommen, die Ursache dafür erforscht und eliminiert werden. Was nicht sinnvoll ist, ist der Einsatz von synthetischen Schlafmitteln. Dafür gibt es aber eine ganze Reihe natürlicher Hausmittel, die dir gezielt helfen können.

Was man gegen Schlafstörungen tun kann?

1.    Vor dem Schlafen gehen ist es ratsam frühzeitig Handy, PC sowie Fernseher auszuschalten bzw. beiseite zu legen oder zumindest – soweit das Gerät es erlaubt – den Blaufilter zu aktivieren. Das blaue Licht gibt im Gehirn den Impuls wach und aktiv zu bleiben, was tagsüber zwar sinnvoll ist, aber abends den Übergang in die Schlafphase erschweren kann.

2.    Schalte dein W-Lan über Nacht aus und aktiviere den Flugmodus an deinem Handy. Beides kann bei sensiblen Menschen dazu führen, dass sie die ständige Strahlung unterbewusst wahrnehmen und sich somit ihre Schlafqualität verschlechtert. Außerdem wird so verhindert, dass man während der Tiefschlafphase durch eingehende Nachrichten geweckt wird.

3.    Falls sich deine Gedanken häufig im Kreis drehen und dich kaum loslassen, können regelmäßige Meditationen helfen, um aus dem Gedankenkino auszusteigen. Sie beruhigen den Geist und schenken dir Ruhe und Gelassenheit. Sei dir aber bewusst, dass das Erlernen der Meditation anfangs herausfordernd sein kann und vielleicht nicht auf Anhieb funktioniert. Es ist ein Lernprozess, der Zeit braucht. Es lohnt sich aber diese Zeit zu investieren.

4.    Yoga sowie Entspannungs- und Atemübungen können vor dem Schlafen gehen ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit sein, deinen Körper herunter zu fahren.

5.    Damit dein Verdauungssystem abends nicht überlastet wird ist es ratsam nach etwa 19-20 Uhr nichts mehr zu essen bzw. nur noch sehr wenig zu essen und vor allem keine schwer verdaulichen Nahrungsmittel. So kann dein Körper rechtzeitig runterfahren und dadurch auch die Entgiftungsphase, die großteils nachts stattfindet optimal nutzen.

6.    Ein natürliches Hausmittel, um stressbedingten Schlafstörungen entgegen zu wirken ist Ashwagandha (Withania somnifera), es handelt sich hierbei um eine Heilpflanze, die - wie der lateinische Name bereits andeutet –eine „schlafbringende“ Pflanze ist. Sehr lecker schmeckt das Ashwagandha-Pulver in einer Tasse leicht angewärmter Hafermilch mit etwas Ceylon-Zimt und Rohkakao.

7.    Weitere rein pflanzliche Hilfsmittel zum Einschlafen sind verschiedene Tees, wie z.B. Kamille, Salbei. Auch Baldrianwurzel beruhigt und fördert den Schlaf. Bei Problemen mit dem Durchschlafen sollte allerdings auf höher dosierte komplexe Naturpräparate zurückgegriffen werden.

Wenn auch du deine Schlafqualität optimieren möchtest und dabei Unterstützung benötigst, helfe ich dir gerne dabei. Hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder schreib mir eine Nachricht!